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Meine Erfahrungen und Tipps für individuelle Mexiko Reisen!

Aktualisiert: 12. Dez. 2022

Ich war zwei Mal in Playa del Carmen und war begeistert. Kulturell hat Mexiko einiges zu bieten. Natürlich haben mich auch die langen weissen Sandstrände fasziniert und geflasht.


Mexiko, Playa del Carmen, weisser Sandstrand, Foto Tina Kissling
Mexiko - Playa del Carmen - weisser Sandstrand soweit das Auge reicht! - Foto Tina Kissling

Ich erzähle euch von meinen Erfahrungen und meiner Zeit in Mexiko. Ich war zwei Mal zu derselben Jahreszeit da und fand es übrigens super. Später dann mehr dazu. Ich kann nur sagen, dass mir die Ferien in Mexiko sehr gut gefallen haben und ich mir sogar vorstellen könnte ein drittes Mal dahin zu reisen. Es gäbe noch viel mehr zu sehen und zu entdecken als ich gesehen habe. Wer weiss? Vielleicht gibt es ein nächstes Mal. Aber jetzt erzähle ich euch hier mal von meinen Erlebnissen.


1 Weihnachten am weissen Sandstrand 2 Wann ist die Beste Zeit für eine Mexiko Reise? 3 Meine 9 Highlights 4 Währung 5 Reiseführer 6 Geschichte / Kulturelles


1 Weihnachten am weissen Sandstrand Zwei Mal habe ich in Mexiko die Weihnachten und den Silvester verbracht. Als ich das erste Mal 2017 die besinnliche Zeit im «Sommer» verbrachte war das im ersten Moment komisch. Keine Kälte, kein Schnee, keine Dunkelheit. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie das ist, Weihnachten im Sommer zu verbringen. Zu Weihnachten gehörte für mich immer der Schnee, die Kälte, das Feuer im Cheminé, der Glühwein das Skifahren und ein Fondue. Wie feiert man im Sommer Weihnachten?

Als ich da ankam und die vielen bunten Weihnachtslichter sah war für mich schnell klar. Das geht. Es ist tatsächlich trotzdem Weihnachtsstimmung aufgekommen. Vielleicht sogar noch mehr als zu Hause. Alles war wunderschön dekoriert. Überall standen schön geschmückte Weihnachtsbäume und die Palmen waren voller Lichterketten. Dass es warm war, hinderte mich in dem Moment kein bischen mehr daran, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Und so machten wir dann unser Familienfoto am weissen Sandstrand, in Sommerkleidern und Nikolausmützen. Es war unglaublich schön und ich muss sagen, dass ich sehr gerne Weihnachten in einem warmen Land verbringe.


„Es braucht nicht Schnee, Kälte, Fondue und Glühwein, um in Weihnachtsstimmung zu kommen.”

2 Wann ist die Beste Zeit für eine Mexiko Reise? Wie gesagt, waren wir zwei Mal über Weihnachten und Neujahr da und das Wetter war spitze. Es war sehr warm und hat in den zwei Wochen nie geregnet. Von Dezember bis April ist in Mexiko Trockenzeit. Die Temperaturen liegen zu der Zeit da etwa um die 30 Grad. In diesen Monaten herrscht in Mexiko und Playa del Carmen Hochsaison und die Preise sind daher etwas höher. Die Regenzeit ist in den Monaten Mai bis Oktober. Und in der Zeit von Juni bis November ist die offizielle Hurrikansaison. Für mich ist die beste Reisezeit somit klar in der Trockenzeit von Dezember bis April. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden.


3 Meine 9 Highlights Mein grösses Highlight war schon mal, dass ich überhaupt in Playa del Carmen Ferien verbringen durfte. Es war ein Geschenk von meiner Mutter und ich bin ihr ewig dankbar für diese wunderschöne Zeit mit ihr und der ganzen Familie in Mexiko. Wir waren in einer wunderschönen und riesengrossen Hotelanlage mit so vielen Möglichkeiten. Es hatte viele Restaurants, eine Pool-Bar, ein grosses Aktivitätenprogramm, ein tolles Unterhaltungsprogramm am Abend, mehrere Pools, ein Fitnesscenter, ein Strandabschnitt unter Palmen und vieles mehr. Es war einfach ein Traum. Ich kann das 5 Sterne Hotel RIU Palace Mexiko nur empfehlen. Abgesehen von dem erzähle ich euch gerne von meinen weiteren Highlights: 3.1 Tulum Ruinen 3.2 Chichén Itzà 3.3 Besuch einer Cenote 3.4 Strand Playa del Carmen 3.5 Zip Lines in Tulum 3.6 Dolphinaris Riviera Maya Park 3.7 Ausflug zur Insel Cozumel 3.8 Valladolid – eine schöne Kleinstadt 3.9 Mein erster Tauchgang

Hier geht es zu dem ausführlichen Bericht meiner 9 Highlights!


Mexiko, Chichén Itzà, Foto Tina Kissling, Yucatan, Playa del Carmen
Mexiko - Chichén Itzà mit Sonnenaufgang - Foto Tina Kissling

4 Währung Die offizielle Landes-Währung in Mexiko ist der Mexikanische Peso (MXN). Jedoch wird in den grossen Touristengebieten um Playa del Carmen oder Huatulco alles mit US Dollar angeschrieben und wir haben es öfter erlebt, dass die Verkäufer lieber US-Dollar wollten statt Mexikanische Peso. Wer aber etwas weiter auf das Land fährt oder an einem Ausflug teilnimmt, der wird schnell merken, dass der Dollar nicht überall akzeptiert wird. Das gleiche gilt für das Bezahlen mit dem Euro. In sehr touristischen Einrichtungen wird auch der Euro angenommen. Manchmal sind die Wechselkurse jedoch deutlich schlechter und das Wechselgeld ist in Dollar oder Pesos. Am besten also in den mexikanischen Wechselstuben den Euro in Pesos eintauschen. Dort bekommt man vernünftige Wechselkurse. Vergleichen lohnt sich, in Hotels sind die Wechselkurse oft deutlich schlechter als in öffentlichen Wechselstuben.

5 Der richtige Reiseführer Es gibt natürlich viele verschiedene Reiseführer. Welcher für dich der Richtige ist, hängt davon ab, was für eine Art Reise du unternehmen willst und in welches Gebiet du reisen willst.

Der MARCO POLO Reiseführer Yucatan ist die richtige Wahl, wenn du einen Pauschalurlaub auf der Yucatan Halbinsel planst und dort ein paar Ausflüge unternehmen möchtest.

Der DuMont Reiseführer Yucatan & Chiapas ist dann der Richtige, wenn du eher eine Rundreise oder mehrwöchigen, individuellen Urlaub an der Riviera Maya planst.

Der Lonely Planet Reiseführer Mexiko ist der richtige Reiseführer für dich, wenn du eher günstig und landestypische Reisen unternehmen möchtest. Hier findest du Informationen zu günstigen Unterkünften und Transitmöglichkeiten.

Schau dir am besten mal alle an und entscheide dann, welcher Reiseführer dir und deiner Reise am besten entspricht.

6 Geschichte und Kulturelles Die Maya, heimisch in Mesoamerika (griechisch für Mittelamerika), sind berühmt für grossartige Bauten. Sie waren ausserdem hervorragende Mathematiker, Architekten, Astronomen, Doktoren und sehr religiöse Leute. Ihr tägliches Leben war durchzogen von Ritualen und Zeremonien. Berühmt ist vor allem der Maya-Kalender "Haab", mit dem ein Jahr in 365 Tage unterteilt wurde, verteilt auf 18 Monate à 20 Tagen plus fünf Resttage. Die Maya beobachteten die Sterne, sie bauten vermutlich sogar Observatorien.

Viele Mythen ranken sich um die Maya, die einst die am höchsten entwickelte Kultur auf den amerikanischen Kontinenten besaßen – und dann scheinbar plötzlich verschwanden. Geblieben sind viele rätselhafte Schriftzeichen auf zahlreichen Prachtbauten. Etwa 800 Zeichen hat man bislang gefunden, von denen bis heute nicht alle entschlüsselt sind.

In ihrem Wissen waren sie anderen Völkern weit voraus. Und doch bleiben sie ein Mysterium. Ein Großteil ihrer Kultur ging verloren, verschuldet durch den Einmarsch der Spanier in Mexiko und später in Mittelamerika.

„Die Mayas waren eins die am höchsten entwickelte Kultur und es ist bis heute rätselhaft, wieso sie sich ausgerechnet in Gebiet Yucatàns angesiedelt haben.”

Bis heute gibt es mehr Theorien als wirkliches Wissen über das Leben der Maya. Warum sie sich ausgerechnet im tropischen Klima Yucatáns angesiedelt haben, ist genauso rätselhaft wie ihr späteres Verschwinden. Denn die Kultur der Maya konzentriert sich um die Halbinsel Yucatán im Golf von Mexiko. Das gesamte Gebiet der Maya verteilt sich heute auf fünf Länder: Mexiko, Guatemala, Belize, Honduras und El Salvador. Die Fläche des einstigen Maya-Reiches, das aus rund 50 Kleinstaaten bestand, ist in etwa vergleichbar mit der Größe Deutschlands.

Mexiko, Playa del Carmen, Yucatan, Chichén Itzà, Foto Tina Kissling
Mexiko - Chichén Itzà bei Sonnenaufgang - Foto Tina Kissling

Um 600 nach Christus bauten die Maya auf Yucatán gigantische Städte, die sie dann wenige hundert Jahre später nach und nach aufgaben. Mit der Zeit wurden die Bauten vom Dschungel überwuchert und erst Jahrhunderte später von Forschern wiederentdeckt und freigelegt. Noch immer entdecken Archäologen neue Städte. Diese werden mit finanzieller Unterstützung aus dem Ausland freigelegt und vor dem weiteren Verfall bewahrt.


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