3061325317346470 Warum habe ich drei verschiedene Jobs und wie es dazu kam.
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Warum habe ich drei verschiedene Jobs und wie es dazu kam.

Aktualisiert: 22. Dez. 2022

Ich übe zur Zeit drei verschiedene Jobs aus, um mein Monatsgehalt zu verdienen. Ja, du hast richtig gelesen. 3 verschiedene Jobs gleichzeitig. Geht das? .



Aber fangen wir doch mal von vorne an. Im Kurzdurchlauf, was für Berufe ich ausgeübt habe:

- Gelernte eidg. dipl. Reprografin

- KV (Kaufmännische Angestellte) auf schulischem Weg nachgeholt

- Journalistin in einer Wochenzeitung inklusive Fotografie

- Bürojob im Bereich Marketing

- Eidg. dipl. Tanzlehrerin (dipl. Hip Hop- und Jazzdance Tanzlehrerin, eidg. Dipl. Paartanzlehrerin, dipl. Kindertanzlehrerin, Everdance-Leiterin, J+S Expertin im Tanzsport) - Fotografin

- Arztsekretärin


„Ich war viel unterwegs für Interviews und Berichterstattungen. Mit dabei war immer meine Fotokamera.”

Journalistin und Fotografin Wo fange ich an? Vorne wohl am Besten. 😊 Nach meinem erfolgreichen Lehreabschluss als Reprografin holte ich auf schulischem Weg das KV (Kaufmännische Angestellte) nach und arbeitete danach bei meiner Mutter in ihrem eigenen KMU im Bereich Marketing. Durch ein Zufall (zur rechten Zeit am rechten Ort) konnte ich als Quereinsteigerin für eine Wochenzeitung als Journalistin (inklusive Fotografie) arbeiten und war richtig happy in dem Job. Ich war viel Unterwegs für Interviews und Berichterstattungen. Immer mit dabei war natürlich die Fotokamera. Dann wurde ich im Jahr 2001 zum ersten Mal Mutter und konnte den Job als Journalistin nicht mehr ausüben. So ging ich zurück zu meiner Mutter in die Firma und arbeitete da zu 50 Prozent wieder im Bereich Marketing. (Hier kommst du zum Blogg: Meine Reise zur Fotografie)


Journalistin, Fotografin, Marketing, schreiben, notizen, Blogg
Tina Kissling: Journalistin, Fotografin und dann zurück zum Marketing

eidg. dipl Tanzlehrerin

Nach der Geburt meines zweiten Kindes absolvierte ich eine Ausbildung zur dipl. Hip Hop- und Jazzdance-Tanzlehrerin. Das kommt nicht von irgendwo. Ich habe mit 11 Jahren angefangen Tanzsport (Paartanz) zu tanzen. Vorher hatte ich Eiskunstlaufen gemacht und Ballett. Im Jahr 2006 gründete ich meine eigene Tanzschule ART of DANCE und führte diese bis zum Lockdown von Corona. Ich habe diverse weitere Ausbildungen im Bereich Tanzen gemacht: Eidg. Dipl Paartanzlehrerin, dipl. Kindertanzlehrerin, Everdance-Leiterin und war sehr stark engagiert für Jugend und Sport (J+S) und war da sogar J+S Expertin im Tanzsport. Ich unterrichtete Kinder ab 3 Jahren bis zu Senioren jede Altersklasse. Ich hatte 12 Angestellte, 3 Tanzräume und jede Meng administrative Arbeit. Ausserdem tanzte ich noch aktiv Shows zusammen mit Michele Fricchione (siehe Bild).


Paartanz, Tina Kissling Michele Fricchione, Show, Showtanzen
Tina Kissling und Michele Fricchione tanzten gemeinsam viele Shows (Paartanz, Contemporary)

Drei Jobs gleichzeitig

2017 absolvierte ich ein CAS-Kurs in Fotografie und begann ab und zu Mal Aufträge anzunehmen. Nach dem Konkurs der Tanzschule aufgrund der Corona-Kriese puschte ich die Fotografie (FotoFlashlight) und suchte mir einen kleinen Raum, so dass ich meiner langjährigen und treuen Stammkundschaft (6 Kurse) weiterhin Tanzunterricht geben konnte. Finanziell reichte mir das Geld von den 6 Tanzlektionen (abends) und den Fotografieaufträgen nicht aus zum Überleben. So suchte ich mir einen zusätzlichen Job für 50 Prozent. Nun arbeite ich als Arztsekretärin zu 50 Prozent, gebe Tanzunterricht und fotografiere diverse Aufträge.

Die drei Jobs teilen sich natürlich gut auf, da ich den Tanzunterricht am Abend gebe. Die Fotoaufträge kann ich mir als Selbstständige zeitlich selber organisieren. Und wenn es mal an einem Tag, an dem ich in der Praxis arbeite, ein Business-Shooting gibt, das sich nicht auf einen anderen Tag schieben lässt, habe ich Gott sei Dank einen verständnisvollen Chef, der bereit ist, dass ich meine Schicht abtauschen kann. Perfekt also für mich. Aber anstrengend ist es schon, so drei verschiedene Jobs zu haben. Doch ich weiss, dass dies nicht für ewig so bleiben wird. 😉 (Hier kommst du zum Blogg: Lost: Wie mir die Freiwilligenarbeit zurück half) Da ist ja noch was anderes… Ach so ja genau: Neben den drei Jobs baue ich mir ja im Moment gerade mein neues Ziel auf. Das Anbieten von Fotoreisen und Foto-Workshops. Auch nicht ganz ohne Zeitaufwand möglich, dies nebenbei noch aufzubauen. Aber hei, ich mache das gerne und wenn man etwas gerne macht, kommt es einem auch nicht wie Arbeit vor. Aber aufgepasst, das ist genau das Problem. Es macht Spass, man sieht es nicht als Arbeit an und plötzlich ist man müde und überarbeitet… Deshalb, step by step und nicht zu viel auf einmal.



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